Arbeitnehmerüberlassung osteuropäische Mitarbeiter für Produktion

Arbeitnehmerüberlassung osteuropäische Mitarbeiter für Produktion

Bei der Zeitarbeit überlässt ein Personaldienstleister sein Personal für einen begrenzten Zeitraum an Kundenunternehmen. Mit Zeitarbeitsunternehmen hat der Zeitarbeitnehmer dabei meist einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Er arbeitet jedoch in wechselnden und zeitlich begrenzten Einsätzen im Kundenunternehmen vor Ort. Den Bewerbern bietet Zeitarbeit so beispielsweise die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erwerben, ihr Netzwerk zu erweitern oder eine Idee zu testen, ohne sich langfristig binden zu müssen. Ein Nachteil ist jedoch, dass die Arbeit als Zeit Arbeitnehmer oft mit einem hohen Maß an Unsicherheit verbunden ist, was zu erheblicher Unzufriedenheit führen kann. Zum einen ist oft unklar, ob der Einsatz über einen längeren Zeitraum andauern wird oder nicht.

Diese Situation kann zu dem führen, was ich als „prekäres Beschäftigungsverhältnis“ für den Zeitarbeitnehmer bezeichne. Ein weiteres Problem besteht darin, dass der Kunde den Zeitarbeitseinsatz ohne Grund innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne kündigen kann. In diesem Fall weist der Kunde den Personaldienstleister einfach an, den Arbeitnehmer freizustellen, und zahlt ihm nur seinen Stundenlohn. Oder der Kunde entlässt den Arbeitnehmer fristlos. In diesem Fall hat der Arbeitnehmer keinen Anspruch auf Bezahlung der von ihm geleisteten Arbeitsstunden. In diesem Fall müsste der Zeit Arbeitnehmer mit dem neu eingestellten Mitarbeiter um die Stelle konkurrieren. Kurzum, die Zeitarbeit kann für den Zeitarbeit Nehmer eine sehr unbefriedigende Situation sein.

Dennoch fühlen sich Zeitarbeitnehmer oft schlechter behandelt als reguläre Arbeitnehmer mit langfristigen Verträgen. Ein weiterer Nachteil ist die hohe Fluktuationsrate. Leiharbeitnehmer erhalten oft keinerlei Leistungen, wie z. B. eine Krankenversicherung oder eine Rente. Daher verlässt ein erheblicher Prozentsatz von ihnen seinen Arbeitsplatz bereits nach wenigen Wochen. Dies führt häufig dazu, dass sie unter einer „Prekarität“ leiden, die durch die Unsicherheit am Arbeitsplatz noch verstärkt wird, die je nach Land, in dem die Beschäftigung stattfindet, unterschiedlich stark ausgeprägt ist. So gibt es in einigen Ländern (z. B. in Italien) nur sehr wenige Schutzmaßnahmen für Zeitarbeit Nehmer.

Mit anderen Worten: Ein Zeitarbeitnehmer ist eigentlich nur dann vor einer Entlassung geschützt, wenn das Kundenunternehmen einen guten Grund dafür hat. Aber auch in diesen Ländern gibt es einige Nachteile: So erfordert die Arbeit als Zeitarbeit Nehmer oft ein höheres Maß an Anpassungsfähigkeit und Flexibilität als bei einer regulären Festanstellung. Außerdem müssen Zeitarbeitnehmer oft lange Arbeitszeiten in Kauf nehmen.

Im Großen und Ganzen kann eine Zeitarbeit jedoch eine gute Wahl sein, wenn Sie eine Veränderung suchen und sich nicht an einen bestimmten Arbeitgeber binden möchten. Wie ich bereits sagte, sollten Sie immer so viele Informationen wie möglich einholen, bevor Sie sich auf etwas festlegen. Eine Quelle für weitere Informationen ist Ihr örtliches Amt für Berufsberatung. Möglicherweise gibt es in Ihrer Region eine Organisation, die Ihnen eine Liste von Zeitarbeitsfirmen und Personaldienstleistern zur Verfügung stellt, die ihrer Organisation angehören, und Sie sollten mit anderen Personen sprechen, die diesen Prozess kürzlich durchlaufen haben.

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