Polnische Leiharbeiter Vermittlung Zeitarbeit

Polnische Leiharbeiter Vermittlung Zeitarbeit

Die polnische Zeitarbeitsfirma schließt mit einem polnischen Leiharbeiter einen befristeten Zeitarbeitsvertrag ab. In der Folge wird der polnische Leiharbeiter zur Verrichtung der Arbeit im Unternehmen des ausländischen (z.B. deutschen) Entleihers, unter seiner Aufsicht und Leitung, überlassen. Es kann sich um den ersten Einsatz des polnischen Zeitarbeitnehmers handeln oder um einen erneuten Einsatz. Das polnische Zeitarbeitsunternehmen stellt dem ausländischen (z. B. deutschen) Arbeitgeber eine Arbeitserlaubnis für den polnischen Zeit Arbeitnehmer aus.

Nach einer Probezeit wird dem polnischen Zeitarbeitnehmer bei zufriedenstellender Leistung eine Festanstellung bei dem ausländischen  Arbeitgebers für einen begrenzten Zeitraum, in der Regel drei bis sechs Monate, bis der ausländische (z. B. deutsche) Arbeitgeber beschließt, ihn in ein reguläres Arbeitsverhältnis zu übernehmen, oder der befristete Einsatz gemäß seinen Bedingungen endet. Zwischenjobsager ist der rechtliche Begriff für diese Art von Zeitarbeit Nehmern in Deutschland. In den meisten Fällen wird dem polnischen Zeitarbeit Nehmer eine Stelle als Festangestellter des ausländischen (z. B. deutschen) Arbeitgebers angeboten. Die Verwendung eines Zwischenjobsagers hat mehrere Vor- und Nachteile:

Ein Arbeitgeber kann vom Einsatz eines Leiharbeiters  profitieren, indem er eine qualifizierte, zuverlässige und kostengünstige Quelle für Zeitarbeitskräfte erhält. Der Arbeitgeber muss keine Zeit und Geld für die Ausbildung eines neuen Mitarbeiters aufwenden. Der Arbeitgeber vermeidet auch die Probleme, die mit der Eingliederung eines neuen Mitarbeiters in die bestehende Belegschaft verbunden sind, und kann mit Hilfe eines Leiharbeiters die Fluktuationskosten senken. Ein Arbeitgeber kann durch den Einsatz eines Leiharbeiters auch die Einstellungskosten senken.

 

In der Regel muss ein Arbeitgeber nur ein Drittel bis die Hälfte der Löhne zahlen, die für die Einstellung eines „echten“ A-Arbeitnehmers erforderlich wären. Die anderen zwei Drittel bis zwei Drittel zahlt der ausländische (z.B. deutsche) Arbeitgeber an die Vermittlungsagentur, die ihm der Leiharbeiter vermittelt, die für jeden vermittelten Arbeitnehmer eine Gebühr zahlen muss.

 

 

In einigen Fällen nimmt die Agentur sogar eine Provision von dem polnischen Zeitarbeitnehmer an. Nachteile: Der Arbeitgeber kann keine persönliche Beziehung zu dem Arbeitnehmer aufbauen und ist daher nicht in der Lage, dessen Fähigkeiten, Motivation und Arbeitsmoral zu beurteilen. Daher geht der Arbeitgeber ein Risiko ein, wenn er den polnischen Zeitarbeit Nehmer für ein neues Projekt oder eine andere Abteilung innerhalb desselben Unternehmens einsetzt.

Die Unterlagen des polnischen Zeitarbeitnehmers müssen unter Umständen regelmäßig aktualisiert werden, wenn sich seine Situation ändert, z. B. durch Heirat, Scheidung, Geburt von Kindern oder andere Veränderungen, die sich auf seinen Bedarf an einem dauerhaften Aufenthaltsstatus oder seinen Anspruch auf die Staatsbürgerschaft auswirken. In einigen Ländern (z. B. Frankreich) gibt es „Blue-Card“-Programme, die Zeitarbeit Nehmern einen Weg zur Erlangung des Aufenthaltsstatus bieten. In anderen Fällen kann ein Arbeitnehmer unmittelbar nach einer bestimmten Zeit der Beschäftigung bei einem Arbeitgeber den Status „Daueraufenthalt“ erhalten. 

Oft müssen sie über einen Vermittler eingestellt werden, z. B. eine Vermittlungsagentur oder einen Personaldienstleister. Diese Vermittler nehmen eine Gebühr für die Vermittlung der Arbeitskräfte und eine weitere Gebühr für jede vermittelte Stelle: Diese Vermittler, die manchmal auch „Arbeitsvermittler“ genannt werden, verlangen eine Gebühr für jeden vermittelten Arbeitnehmer. Auf diese Weise können sie den Arbeitnehmern ein besseres Angebot unterbreiten, als es ein Arbeitgeber direkt tun würde.

Arbeitsvermittler: Diese Vermittler sind ähnlich wie Arbeitsvermittler, arbeiten aber nur mit Arbeitgebern zusammen. Sie verlangen eine Gebühr für jede von ihnen besetzte Stelle. Ihr Anreiz besteht darin, so viele Stellen wie möglich zu besetzen. Hüten Sie sich vor Agenturen, die nur ein „Postfach“ als Adresse haben. Seien Sie auch vorsichtig bei Agenturen, die nur mit polnischen Arbeitnehmern arbeiten, denn das deutet darauf hin, dass die Agentur nicht bereit ist, mit Arbeitgebern oder Arbeitnehmern fair umzugehen.

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